U6: Unentschieden gegen Henrichenburg

Partystimmung in der Kabine

Am 20.10.2018 besuchte die G1 des TuS Henrichenburg den Froschteich um gegen unsere G2 anzutreten. Die letzte Begegnung beim Findungsturnier am ersten Spieltag konnten die Henrichenburger noch mit 2:0 für sich entscheiden.
Beflügelt von der tollen Leistung des letzten Spiels probierten die Trainer eine neue Taktik aus und setzten statt auf das bisher bekannte 2-3-1 auf eine 3-1-2 Aufstellung, um hinten kompakter und sicherer zu stehen, zumal der Gegner als gemischter Jahrgang antrat und dann immer mit durchsetzungsstarken größeren Kids zu rechnen ist.
Nach der Begrüßung ging auch schon die Post ab! Wieder hatten die Jungs keine Angst vor Zweikämpfen und wussten, ihren Körper einzusetzen um an den Ball zu kommen. Die neue Aufstellung wurde zunächst gut eingehalten, ab Mitte der ersten Halbzeit waren dann regelmäßige Hinweise der Trainer nötig, um die Ordnung in der Mannschaft zu halten (was in diesem Alter aber absolut positiv zu bewerten ist!).
Henrichenburg ging trotz starker und kompakter Abwehr nach fünf Minuten mit 1:0 in Führung. Die Frösche ließen allerdings nicht die Köpfe hängen und spielten stark und konzentriert weiter. Leo, dessen Ehrgeiz und Einsatz diesmal kein Ende zu finden schien, erzielte in der 10. Minute den Ausgleich. Immer wieder schön zu sehen, wie die Jungs sich als Team über ein Tor freuen! Durch einen direkten Freistoß gelang es Henrichenburg, 2:1 in Führung zu gehen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit war es Piet, der durchsetzungsstark zum 2:2 Halbzeitstand traf.
Viel zu sagen gab es von Trainerseite in der Pause nicht, außer: „Weiter so!“. In der zweiten Halbzeit waren unsere Frösche sogar noch stärker und konzentrierter und konnten jeweils durch Piet mit 3:2 und nach dem Ausgleich mit 4:3 in Führung gehen. Eine Begegnung der unangenehmen Art musste Torhüter Lukas machen: bei einer gekonnten Rettungsaktion stieß er mit dem Kopf gegen den linken Pfosten. Dass unser Keeper besonders zäh ist, hat er bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Dank seines steinharten Schädels ging er nach kurzem Kopfschütteln und Behandlung mit Zauberwasser wieder in den Kasten und kassierte dafür verdient ordentlich Respekt und Applaus!
Kurz vor Schluss, schaffte es Henrichenburg durch einen harten Schuss in letzter Sekunde zum 4:4 auszugleichen. Absolut gutes Ergebnis für beide Mannschaften, die stark gespielt haben!

Die Aktion des Tages gab es diesmal in der Kabine von unseren Jungs: als die Trainer die Kabine betraten, herrschte bereits eine ausgelassene Stimmung und es wurde lautstark gesungen! Selbst nach dem Umziehen beim Verlassen der Kabine wurde draußen weiter gefeiert und geträllert, was selbst unserem anwesenden A-Jugendtrainer ein breites Grinsen ins Gesicht trieb!
„Wie heißt die Mutter von Niki Lauda? MAMA LAUDAAAA!!!“

Aufstellung:
Lukas, Jonas, Leo, Phil, Doppi, Mika, Piet, Noah, Henry